Attraktionen in Russland

Astrakhan

Die Stadt Astrakhan

Die letzte Stadt des Wolgaflusses, bevor sie ins Kaspische Meer verläuft, ist Astrakhan, in der es ungefähr eine halbe Million Einwohner gibt. Die Stadt verfügt über mehrere schöne Sehenswürdigkeiten. U.a. die vielen Türme, die sich von Fort der Stadt erheben, Astrakhan Kremlin. Auch die pompöse Maria-Kirche ist einen Besuch wert.

Kaliningrad

Das Bernsteinmuseum, Kaliningrad-Russland

Kaliningrads Bernsteinmuseum verfügt über eine Sammlung von 6.000 Stücken Bernstein. Das Museum hat einen Teil vom Bernsteinzimmer Katharina des Großen im Sommerplast in Skt. Petersburg kopiert. Fährt man nach Yantarny, ein bisschen außerhalb von Kaliningrad Stadt, dann kann man die größte Bernsteinmine der Welt besuchen, die 90% vom Weltverbrauch von Bernstein produziert.

Das Bunkermuseum , Kaliningrad-Russland

Vor der Universität in Kaliningrad, nahe beim Denkmal für Immanuel Kant, liegt der Bunker, der während des Krieges als Kommandozentrale für den deutschen General Otto von Lasch diente. Im Museum kann man u.a. das Zimmer 13 sehen, in dem Otto von Lasch, die deutsche Kapitulation unterschrieb und andere Gegenstände aus dem Krieg.

Naturhistorisches Museum

Der Konzertsaal Stadthalle wurde während des Zweiten Weltkrieges bombardiert, aber wurde 1991 nachgebaut und wiedereröffnet als regionales Museum für Naturhistorie und Kunst. Eine Ausstellung gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte Kaliningrads und die Naturhistorie des Gebietes. Hier erhält man u.a. einen gründlichen Einblick in örtliche archäologischen Ausgrabungen.

Karelien

Die Kishi-Insel

Die berühmte Insel war ursprünglich ein rituelles Gebiet für Heiden. Seitdem wurde die Insel Heimatort für die schönste Holzarchitektur in Russland. Die schönste und bekannteste Sehenswürdigkeit auf der Insel ist ¿Cathedral of the Transfiguration", die ohne einen einzigen Nagel gebaut wurde. Die 22 Kuppeln der Kirche und die märchenhaften Ausschmückungen sorgen dafür, dass das Regenwasser nie die Wände der Kirche trifft.

Kazan

Die Stadt Kazan.

Kazan ist einer der Städte, denen der Zugang in der Sowjetzeit verboten war. Heute wohnen ungefähr eine Million Einwohner in der Stadt, die u.a. für ihre wohlrenommierte Universität berühmt ist. Die größte Attraktion der Stadt ist mittlerweile das alte Fort, Kazan Kremlin, das Prachtarchitektur in vielen verschiedenen Stilarten beinhaltet.

Moskau

Bolsjoj-Theater, Russland

Das weltberühmte Theater wurde 1776 gegründet, aber nach einem zerstörenden Brand von einem neuen im klassizistischen Stil 1856 ersetzt.

Der Stadtteil Kreml

Es ist in diesem historischen und rätselhaftem Zentrum, dass die russische Weltpolitik ausgedacht wurde. Die schöne Stadt in der Stadt ist ohne Zweifel die größte Sehenswürdigkeit in Moskau. Mit den zwiebelförmigen Turmspitzen und prächtigen Kirchen, die den unglaublichen Reichtum der Zarenzeit symbolisiert, ist Kreml eine unumgängliche Attraktion auf der Reise in Moskau.

Der Zoologische Garten in Moskau

Der russische Tierpark ist einer der größten und besten in Europa. Er wurde 1864 gegründet und besteht aus zwei Sektionen, die durch eine kleine Brücke verbunden sind. Der Garten hat 5715 Tier auf 947 verschiedene Arten verteilt. Der Moskauer Zoo ist einer der wenigen russischen Institutionen, die während des Kalten Krieges eine reibungslose Zusammenarbeit mit westlichen Institutionen hatte.

Vasilij Blazjennyj Kathedrale

Die berühmte Kirche, die am Ende des Roten Platzes liegt, ist ohne Vergleich die meist fotografierte Attraktion in Russland. Die schöne, farbenreiche und phantasievolle Vasilij-Kathedrale wurde von Peter dem Großen in 1555-1561 zur Erinnerung an seine Eroberung von Kazan 1552 aufgeführt. Im Inneren kann man die wohlerhaltenen Kapellen und Ikonen der Kirche bewundern, die zu den am besten bewahrten in Russland gehören.

Novgorod

Das Vitoslavlitsky Museum für Holzarchitektur

Zwischen Nowgorod und dem Yuriev-Kloster liegt ein Freilichtmuseum für das Holzdorf Vitoslavlitska, das zum 12. Jahrhundert zurück datiert werden kann. Das Museum liegt außerdem in einer herrlich offenen Moorlandschaft von idyllischen Seen, Weiden und Flüssen umgeben.

Die Nowgorod Festung

Festungen waren ein integrierter Teil von allen alten russischen Städten, und Nowgorod ist keine Ausnahme. Die Stadt ist um diese Festung aufgebaut, die auf ihre Weise bestimmt hat, wie Nowgorod aussehen soll. Vor mehreren Jahrhunderten diente die Festung als verwaltendes, soziales und religiöses Zentrum. Alle Veranstaltungen der Stadt wurden hier abgehalten, u.a. Wahlen und Volksversammlungen.

Die Spasa-na-Iline Kirche

Die Kirche aus dem 14. Jahrhundert muss eines der charmantesten Bauwerke in Russland sein. An der Außenseite spielen die besonderen Ornamente und Giebelkonstruktionen miteinander, und im Inneren sieht man die einzige erhaltene Freskomalerei der Spasa-na-Iline.

St. Sophia-Domkirche

Nowgorods prächtige byzantinische Domkirche, St. Sophia, war 1050 fertig gebaut. Es ist die Hauptkirche der Stadt und möglicherweise die älteste Kirche in Russland. Die westlichen Türen, die von den Schweden erobert wurden, sind mit biblischen Bildern in Bronze dekoriert. Die Ikonen im Inneren sind aus dem 14. Jahrhundert, wogegen manche von den noch älteren Ikonen der Kirche im Museum sind.

Russland

Der Glockenturm von Ivan der Große

Der gewaltige und glänzende Glockenturm dominiert nicht nur die Kathedrale, aber funktioniert auch als ein Wahrzeichen für Kreml. Der Glockenturm von Ivan dem Großen, der vom Anfang des 16. Jahrhunderts stammt, war in vielen Jahren das höchste Bauwerk in Russland. Heute ist der Turm mit der Zar-Glocke am Fuße des Turmes eine sehr sehenswerte Attraktion.

Der Winterpalast

Der Winterpalast ist ohne Zweifel das berühmteste Gebäude in Skt. Petersburg. Zum einen, weil der Palast als Residenz für die Zaren bis zur Revolution in 1917 funktionierte, und zum anderen, weil die Eremitage, die in Verlängerung mit der Barockfassade des Winterpalastes liegt, die größte Kunstsammlung der Welt ist. Dieser pompöse Komplex wurde 1762 von Bartolomeo Rastrelli gebaut, und war in der Kaiserzeit Arbeitsplatz für 1500 Dienstleute.

Die buddhistische Stadt Ulan Ude

Ulan Ude, das nahe am Baikal See liegt, ist die Hauptstadt der russischen Buddhisten. Die Stadt wurde von den Kossacken 1170 gegründet und diente mehrere Jahre als eine Handelsstelle auf der Tee-Route zwischen Irkutsk und China. Die besondere Stadt ist mehr asiatisch als russisch, aber wirklich einen Besuch wert.

Lenins Mausoleum

Am Mausoleum Lenins kann man einen kleinen Blick vom Gründer der Sowjetunion aufschnappen. Vladimir Lenin starb am 21. Januar 1924. Aber heute, mehr als 75 Jahre später, wird seine Leiche immer noch mit regelmäßigen Balsamierungen und Kleiderwechseln gepflegt. Das Mausoleum an sich ist ein flaches rotes Marmorgebäude, von dem aus die Sowjetleiter zu ihrer Zeit die Militärparaden auf dem Roten Platz beobachteten.

Maria Himmelfahrtskathedrale

Diese Kirche ist wohl die wichtigste in Kreml. Es war hier, dass die Zaren zu ihrer Zeit gekrönt wurden und viele Menschen der Kirche wurden hier begraben. Das schöne Gebäude mit den fünf vergoldeten Zwiebelkuppeln wurde 1475-79 von dem italienischen Architekten Fioravanti aufgeführt. Die Kirche, die als Russlands Hauptkirche betrachtet wird, hat viele prächtige Wandgemälde und Ikonen.

Sibirien

Der Baikal See

Der schöne und reine Baikal See wird nicht ganz unverdient die Perle Sibiriens genannt. Der See ist größer als Belgien und der tiefste der Welt. Er beihaltet fast ein fünftel vom Süßwasser der Welt und ist so klar, dass man 40 m ins Wasser tief ins Wasser schauen kann.

Die Halbinsel Kamchatka

Kamchatka ist eines der schönsten und spektakulärsten Gebiete in Russland. Die Region hat mehr als 200 Vulkane und eine entsprechende Anzahl von warmen Quellen, aber diese liegen ein Stück vom Hauptstadt der Halbinsel, Petropavlovsk, die an sich auch einen Besuch wert ist. Eine Fahrt zu Kamchatka erfordert viel Planung, besonders wenn man sich in die großartige Natur der Halbinsel bewegen möchte.

Die Stadt Vladivostok

Die Stadt, die ungefähr 70.000 Einwohner hat, ist eine der interessantesten im östlichen Teil Russlands. Vladivostok war einmal ein Versteck für die russische Pazifikflotte, aber sie hat heute ein wachsendes Kulturleben und einen lebhaften Handel mit den umliegenden asiatischen Ländern.

St. Petersburg

Das russische Museum

Mag man russische Gemälde und Ikone, dann sollte man das russische Museum in Skt. Petersburg besuchen, das über 350.000 Kunstwerke in seine Sammlung hat. Alle Werke sind von Russen gemacht, und das Museum har eine umfassende Sammlung von den berühmtesten Künstlern des Landes.

Der Vaseljevskij See

Gegenüber dem Winterpalast liegt der Vasiljevski See, welcher der Größte von Skt. Petersburgs 42 Seen ist. Es war ursprünglich geplant, dass die Verwaltung von Peter dem Großen auf dem See liegen sollte. Aber die Idee war zu schwer ins Leben auszuführen und wurde aufgegeben. Stattdessen verwandelte sich das Gebiet zu einem attraktiven Wohngebiet, das heute immer noch steht.

Die Eremitage

Mit der Louvre als einzige mögliche Ausnahme gibt es kein Museum in der Welt, das sich mit der Eremitage messen kann, wenn es sich um die Auswahl an Qualitätskunst dreht. Das Kunstmuseum liegt in Verlängerung zum Winterpalast und besitzt fast 3 Millionen Kunstgegenstände auf 20 km Gangfläche verteilt, wenn man alle Räume besuchen möchte.

Die Isaaks-Kathedrale

Skt. Petersburgs größte Kathedrale ragt mit der enormen Goldkuppel 100 m in die Luft hinein. Die Isaaks-Kathedrale hat genug Platz für 14.000 Besucher, und es dauerte 40 Jahre und viele Menschenleben sie zu bauen. Es war der französische Architekt August Montferrand, der die Aufführung angeführt hat, die 20 Millionen Rubel kostete. Dies ist 6 mal so teuer wie der Winterpalast.

Die Peter-Paul-Festung

Auf einer sechskantigen Insel mitten in der Hauptverkehrsader von Skt. Petersburg, dem Neva-Fluss, liegt die Peter-Paul-Festung. Diese wurde von Peter den Großen 1703 gegründet und diente ursprünglich als Schutz gegen die Schweden. Mitten in der Festung liegt die Peter-Paul-Kathedrale, die mit dem 122 m hohen spitzen Turm über 200 Jahre lang das höchste Gebäude in Skt. Petersburg war.

Nevskij Prospekt

Die Hauptstrasse in Skt. Petersburg ist 4,5 km lang und 60 m breit an der breitesten Stelle. Die Strasse wurde von Peter dem Großen angelegt und geht von der Admiralitätsspitze bis zum Nevskijkloster im Osten. Auf der wimmelnden Straße findet man alles was das Herz begehrt, u.a. Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Geschäfte, Vergnügungen und Hotels.

Ural-Berge

Das Sterbebett der Romanov-Dynastie

In Jekaterinburg kann man sehen, wo der letzte Zar, Nikolaj II, und seine Familie ihre letzten Tage verbrachten. Die Kommunisten schleppten sie von einem Ort zum anderen, bevor sie sich dafür entschieden, sie in einem Keller in Jekaterinburg hinzurichten. Das Haus, in dem die Familie hingerichtet wurde, ist heute entfernt worden, man hat stattdessen ein symbolisches Kreuz und einen Gedenkstein am Tatort aufgestellt.

Die Stadt Jekaterinburg

Die Stadt mit ungefähr 1,4 Millionen Einwohnern ist ohne Zweifel die wichtigste Stadt im Uralgebirge und gleichzeitig die interessanteste im westlichen Sibirien. Sie wurde 1723 vom Peter den Großen gegründet und war ein Zentrum für einen tollen Goldrausch. Heute hat die Stadt mehrere Beispiele von Architektur von vor der Sowjetzeit und sie brüstet sich damit, die Stadt zu sein, in der Boris Jelzin seine politische Karriere anfing.

Die Technische Universität der Uralregion

Drei Kilometer vom Zentrum in Jekaterinburg liegt die Technische Universität der Uralregion, welches die größte russische Universität östlich der Uralberge ist. Trotz des technischen Charakters der Universität ist sie dafür bekannt, die politische Wiege für u.a. Boris Jelzin zu sein. Das Gebäude ist im klassischen Sowjetstil aus den 1930'ern gebaut.

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