Attraktionen in Färöer Inseln

Färöer Inseln

Das Färöerboot

Die Konstruktion des Färöerbootes ist sehr speziell, und gibt es auf der ganzen Welt nicht ein weiteres mal. Das Boot wir für vier, sechs oder acht Passagiere gebaut, wobei das letztgenannte als das feinste angesehen wird. Früher wurden die Boote als Transportmittel und zum Fischen gebraucht, aber heutzutage werden sie nur noch zu Wettbewerben eingesetzt.

Das Vogelfjell Vestmannabjørgini

Um nach Vestmannabjørgini zu kommen muss man ein Boot von Vestmanna aus nehmen. Vestmannabjørgini ist ein phantastisches Vogelfjell, wo sich unzählige Meeresvögel aufhalten. Man fährt mit dem Boot ungefähr drei Stunden entlang der imponierenden Klippenlandschaft der Westküste.

Die Felsformationen Risin und Kellingin

Von Esturoy aus kann man die putzigen 75 Meter hohen Felsformationen sehen. Die Sage sagt, dass ein Riese und seine Frau die Färöerinseln nach Island holen wollten, dass die Inseln ihnen aber zu schwer waren. Gerade als sie aufgeben und nach Hause zurückkehren wollten stand die Sonne auf, und der Riese und seine Frau wurden zu Stein.

Die Grindwaljagd

Wenn man die Grindwaljagd auf den Färöerinseln erleben möchte, muss man nach Miõvágur fahren. Die Bygd wird als einer der besten Fangplätze der Inseln angesehen. Dieses liegt daran, dass die großen Sandbänke und breiten Sandstrände der Bucht ideal dafür benutzt werden können die Grindwale an Land zu treiben.

Die Halbinsel Tinganes

Auf Tinganes gründeten die ersten Norwegischen Siedler ihr Ting im Jahre 825. Tinganes hat einen zweigeteilten Hafen, und hier findet man auch die Altstadt von Torshavn. Viele der Häuser Tinganes stammen aus dem 16. Und 17. Jahrhundert, werden aber heute immer noch benutzt.

Die Holzkirchen des 19. Jahrhunderts

Die Religion hat seit der Einführung des Christentums eine immer größere Rolle auf den Färöerinseln gespielt. Die charakteristische färöerische Gemeindekirche mit Grassoden auf dem Dach, stammt aus der Zeit 1829-1849. Die Schnitzkunst in den Holzwänden der Kirchen sind das beste Beispiel der damaligen Volkskunst.

Die Insel Stóra Dímun

Stóra Dímun liegt zwischen Suduroy und Sandoy. Die drei km2 große Insel ist oben flach und liegt wie eine Festung im Wasser. Es ist wegen der Steilküste, die nirgends niedriger als 100 Meter ist, sehr schwierig auf der Insel anzulanden. Die Steilküste ist ein wahres Eldorado für Vögel.

Die Klippe Trøllkonufingur

Die Klippe Trøllkonufingur wird auch Königsspire genannt. Seinen zweiten Namen bekam die Klippe im Jahre 1844, als Kronprinz Frederik von Dänemark die Insel besuchte. Die steile Klippe ist der Legende nach nur ein einziges mal bestiegen worden, als ein mutiger Färing hochkletterte, um dem Kronprinz zuzuwinken, als dieser unten vorbeisegelte.

Die Skansin Festung

Skansin ist die Festung Torshavn. Sie wurde 1580 erbaut um Piraten auf Abstand zu halten. Die Schanze ist mehrere male umgebaut worden, und bekam ihr jetziges Aussehen im Jahre 1790. Als die Färöerinseln im Zweiten Weltkrieg von den Briten besetzt wurden, wurde die Schanze als das Hauptquartier des Royal Navy Command benutzt.

Kvivik

Kvivik, das auf Streymoy liegt, ist eine der ältesten Bygden der Färöerinseln. Man hat Reste einer alten Wikingersiedlung nahe der Bygd gefunden. Zwei der Häuser sind heute ausgegraben und man hat interessante Dinge in beiden gefunden. In einem Haus hat man gewohnt und das andere hat man als Scheune und Kuhstall verwendet.

Religiöse Gebäude in Kirkjubøur

Kirkjubøur ist eine historische und sehr spannende Bygd. Hier kann man die Ruinen der ältesten Kirche der Färöer sehen, die wahrscheinlich aus der Zeit kurz nach Einführung des Christentums stammt. Ausserdem liegen hier die Ruinen von Múrurin, einer nie fertiggestellten Kathedrale.

Klaksvik

Das Museum Norooya Fornminnisavn

Norooya Fornminnisavn ist das größte Museum der Nordinseln. Das Museum findet man in einem alten Handelshaus, das im Jahre 1838 errichtet wurde. Das Museum ist in zwei Räume aufgeteilt, in dem einen sieht man die alte Apotheke der Stadt, und im anderen wird altes Werkzeug und alter Hausrat ausgestellt.

Die Bygd Skálatoftir

Skálatoftir ist eine alte Bygd, die im Jahre 1914 verlassen wurde. Die Wanderung zur Bygd ist unglaublich hübsch, und man kann unterwegs viele der Vogelarten, die auf den Färöerinseln leben, beobachten. Von der Bygd aus hat man eine hübsche Aussicht nach Kunoyarnakkur, einem riesengroßen Vorgebirge.

Die Christianskirche

Die "Christiankirkjan" wurde um das Altarbild von 1901, das ursprünglich für den Dom von Viborg in Dänemark von Joakim Skovgaard gemalt wurde, aufgebaut. Die Kirche ist in färöerischem Basalt und Holz nach alter färöerischen Bauweise errichtet, und war 1963 fertiggestellt.

Mykines

Das Fjell Knúkur

Knúkur ist mit seinen 560 Metern der höchste Punkt der Insel. Vom Gipfel des Fjelles gibt es eine phantastische Aussicht in alle Richtungen.

Die Insel Mykineshólmur

Mykineshólmur ist von Mykines getrennt und die zwei Inseln sind nur mit einer schmalen Holzbrücke verbunden. Auf Mykineshólmur gibt es ein phantastisches Vogelleben. Hier brütet der bezaubernde Papageientaucher (Lunde) mit dem farbenstrahlenden Schnabel. Darüber hinaus sind im Großen und Ganzen alle Meeresvögel der Färöerinseln auf Mykineshólmur repräsentiert.

Die Steinstützen in Korkaldur

Der Sage nach wuchsen früher Bäume auf Mykines. Als ein Bauer aber die Bäume nicht versteuern wollte, verschwieg er deren Anwesenheit auf der Insel. Darum wurden sie als Strafe zu Stein verwandelt. Die bis 55 Meter hohen Steinstützen kann man heute in Korkaldur sehen.

Streymoy

Das königliche Gut Dúvagarõur.

Dúvagarõur ist ein altes königliches Gut mit spannenden Geschichte. Das königliche Gut ist heute als Museum eingerichtet. Das Gut ist ein Beispiel für den Baustil der vom Mittelalter bis heute angewendet worden ist. Das Gut besitzt ein Haupthaus und viele Nebengebäude. Alle Gebäude haben Grassoden auf dem Dach.

Das Vogelfjell Vestmannabjørgini

Um nach Vestmannabjørgini zu kommen muss man ein Boot von Vestmanna aus nehmen. Vestmannabjørgini ist ein phantastisches Vogelfjell, wo sich unzählige Meeresvögel aufhalten. Man fährt mit dem Boot ungefähr drei Stunden entlang der imponierenden Klippenlandschaft der Westküste.

Die Bygd Hvalvik

Hvalvik ist eine kleine Bygd. Hier liegt die älteste Holzkirche der Färöerinseln, sie stammt aus dem Jahre 1829. Sie ist aus pommerscher Kiefer errichtet, und die Kanzel, die aus der Kirche von Torshavn stammt, ist aus dem Jahre 1809.

Die Bygd Tjørnuvik

Tjørnuvik ist eine bezaubernde Bygd, die im traditionellen färöerischen Stil errichtet worden ist. Eine Grabstätte, die 1956 entdeckt wurde, bezeugt, dass hier schon in der Wikingerzeit eine Siedlung gelegen hat. Die interessanten Funde, die im Grab gemacht wurden, sind im Nationalmuseum in Torshavn zu sehen.

Sudhuroy

Das Gemeindemuseum in Sandvik

Mitten in Sandvik, einer hübsch gelegenen Bygd, liegt das kleine Gemeindemuseum. Dies ist wie ein traditionelles färöerisches Haus aus der Zeit um 1860 eingerichtet. In der Bygd steht auch eine alte Holzkirche aus dem Jahre 1840, die ursprünglich in Tvøroyi stand.

Die Bygd Fämjin

Die Bygd mit den bunten Häusern war viele Jahre lang die isolierteste auf Suduroy. In Fämjins Kirche aus dem Jahre 1875 gibt es zwei Nationalkleinode. Das eine ist die erste Kreuzflagge der Färöerinseln, Merkiõ. Das andere ist ein mit Runen versehener Grabstein.

Die Bygd Hov

Die Bygd war ursprünglich ein heidnischer Opferplatz in der Wikingerzeit. Hier wohnte der mächtige Häuptling Havgrimur, und man kann immer noch die Reste seines Grabhügels sehen. Die Stadt bekam im Jahre 1942 ihre Holzkirche, als diese von Vágur nach Hov verlegt wurde.

Thorshaven

Das färöerische Lavting Løgtingiõ

Das färöerische Lavting versammelt sich in diesem Haus aus dem Jahre 1856 in der Altstadt. Um das Gebäude herum stehen mehrere interessante Skulpturen, unter anderem die Büste des färöerischen Dichters R. C. Effersøe.

Das Haus des Nordens

Das Haus des Nordens ist ein Kulturhaus, das im Jahre 1983 gebaut wurde. Hier werden regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und Theaterstücke veranstaltet. Man wird unwillkürlich imponiert, wenn man am Haus des Nordens ankommt, da das große Gebäude mit der Landschaft eine Einheit ausmacht. Man kann erst von ganz Nahem sehen, dass unter dem grasbedeckten Hügel ein Haus liegt.

Das Nationalmuseum

Das färöerische Nationalmuseum ist in der früheren Landesbibliothek eingerichtet. Das Museum hat unter anderem eine feste Ausstellung über Wale, in der man viele Walskelette betrachten kann. Darüber hinaus gibt es im Museum viele Funde aus der Wikingerzeit, und Hausrat alter Zeiten.

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