Attraktionen in Brasilien

Amazonas

Dschungeltour

In Manaus, der Hauptstadt des Teilstaates, ist es schwierig sich als Tourist zu bewegen, ohne dass man von Menschen belästigt wird, die eine Tour in den Dschungel verkaufen wollen. Es gibt massenweise aufwendige und farbenstrahlende Broschüren, mit Bildern von Pflanzen und Tieren, aber die halten selten, was sie versprechen. Stattdessen sollte man sich erkundigen, welche Details die Tour beinhaltet. Man sollte darauf bestehen, den Führer der Tour kennen zulernen, bevor man bezahlt. Eine Eintagestour ist nicht genug, wenn man den Dschungel sehen möchte. Man braucht zuviel Zeit für den Transport und man kommt nicht weit genug weg, bevor es interessant wird. Vier Tage ist ein empfohlenes Minimum für eine Tour. Es ist nicht billig den Dschungel im Teilstaat Amazonas zu besuchen. Es gibt keine Garantie dafür, dass man Tiere zu sehen bekommt, aber auf einer längeren Tour ist es fast sicher. Es gibt eine billigere Methode den Dschungel zu sehen, man kann sich einen Führer von der Associacao dos Canoeiros (Vereinigung der Kanuführer) mieten. Diese Touren sind primitiver als die der Tourunternehmen, aber viele ziehen diese Tour vor, weil sie mehr authentisch sind.

Flussbootsfahrt

Das unwegsame Terrain im Dschungel führt dazu, dass die effektivste Transportform über die Flüsse erfolgt. Die morschen Kähne, die das komplizierte Netz von Flüssen befahren, ist die einzige Methode für die Einheimischen voranzukommen. Für Touristen, die in einer Hängematte aalen, während der Kahn lustig durch den Dschungel tuckert, wird dies zu einer Attraktion für sich selbst. Vom Schiff aus kann man das Leben an den Ufern beobachten, während man nah an den Einheimischen ist. Auf Schiffsreisen ist in der Regel Essen und Trinken im Preis enthalten. Die teuersten Touren sind die Fahrten mit den Schiffen für Touristen, während es viel billiger ist, an Bord eines Frachters zu gehen und dort seine Hängematte aufzuschlagen. Wenn man eine Tour im Hafen von Manaus macht, sollte man sicher ein Schiff finden, dass einen mit auf den Weg nach Columbia oder Peru nimmt.

Belo Horizonte

Markt für Kunst und Kunsthandwerk (Feira de Arte e Artesano)

Jeden Sonntagvormittag findet dieser wundervolle Markt an der Avenida Afonso Pena statt. Hier kann man Kunsthandwerk hoher Qualität kaufen und lokales Essen und Getränke schmecken. Selbst wenn man nicht im Sinn hat, etwas zu kaufen, sollte man hier vorbei schlendern, denn die Stimmung ist sehr behaglich und es gibt genug zu sehen.

Park in Belo Horizonte

Der Park ist eine erstaunlich grünes und friedliches Gebiet mitten in der Stadt. Hier kommen die Einwohner Belo Horizontes und halten eine Pause von der vibrierenden Stadt. Palácio da Artes, eine Szene für verschiedene kulturelle Veranstaltungen, ist der absolute Höhepunkt des Parks.

Sabará

Nur 25 Kilometer südöstlich vor Belo Horizonte liegt die Stadt Sabará, die unter dem Goldfieber eine der reichste Städte der Welt war. Wenn auch die Stadt heute nicht ein Schatten seines früheren Bildes ist, so spiegelt sich doch die geschwundenen Erhabenheit immer noch in den Häusern, Kirchen Statuen und Springbrunnen wieder. Sabará ist ein Bildnis der wahnsinnigen Goldfiebers Flüchtigkeit und ist eine interessante Eintagestour von Belo Horizonte. Die Stadt hat auch ein gewaltig interessantes Goldmuseum (museu do ouro) mit Effekten aus der Goldzeit.

Brasília

Fernsehturm

Um einen Überblick über die einzigartige Planung der Stadt zu bekommen, ist der Fernsehturm die ganze Woche über geöffnet, für diejenigen, die es wagen, die 75 Meter hohe Tour in die Luft zu unternehmen. Von hieraus kann man merken, dass die Stadt angelegt wurde und sich nicht natürlich entwickelt hat. Schaut man genau hin, kann man sehen, dass Brasilia die Form eines Pfeil und Bogen hat.

Metropolitana Kathedrale

Die Kathedrale Metropolitana ist nicht wie die meisten Kirchen, aber absolut einen Besuch wert. Die Kathedrale liegt auf dem Eixo Monumental und ist mit Aluminiumsengeln verziert. Der Grundrahmen der Kirche besteht aus 16 gewölbten Säulen und in der Kirche gibt es fantastische Glasmalereien zu sehen.

Naturgebiet Estância de Agua de Itquira

Estância de Agua de Itquira ist ein naturschönes Gebiet cirka 110 Kilometer von Brasilia entfernt. Von einem 170 Meter hohen Aussichtspunkt schaut man über ein Tal mit Wald, natureigenen kristallklaren Schwimmbassins und ein paar Bars und Restaurants. Dieser Ort ist perfekt, wenn man zuviel von der metallischen und sterilen Hauptstadt hat.

Brasilien

Caxambu und Parque das Aguas (Wasserpark), Brasilien

Die Stadt Caxambu im südlichen Teil von Minas Gerais gelegen, ist ein Wunderland für diejenigen, die auf Erholungsgebiete schwören. Die Stadt an sich ist ganz behaglich, aber der Hauptgrund für die Wallfahrten der Menschen an diesen Ort ist der Park mit den natürlichen Quellen-Pools, Parque das Aguas. Der naheliegende Ort Sao Lourenco hat auch einen Park mit Quellen, während der kleine Ort Sao Tomé das Letras für die ist, die Mystik und Aberglaube verehren.

Das Treffen der Wasser (Encontro das aguas)

Eine seltsame Erscheinung im Amazonas ist die Stelle, wo der braungelbe Rio Solimoes den dunkelbraunen Rio Negro trifft. Die zwei Flüsse sind Nebenflüsse des Amazonas und obwohl das Wasser dicht aneinander fließt, vermischen sich auf mystische Weise, die beiden Farben nicht. Die meisten Boote, die kleine Touren von Manaus fahren, kommen an dieser Stelle vorbei und geht man zum Hafen, so ist es leicht hieraus zu kommen.

Emilio Goeldi Museum

Das Museum liegt in der Stadt Belém im Teilstaat Pará. Es ist eines der besten Museen in Brasilien und gibt einen unheimlich guten Einblick in das Leben in Amazonien. Das Museum hat gute Ausstellungen mit Tieren und Pflanzen, aber auch mit den Indianerstämmen, die im Dschungel leben. Das Museum hat über die traditionellen Ausstellungen hinaus auch ein Süßwasseraquarium und Südamerikas besten zoologischen Garten, mit unter anderem Affen, Jaguaren und gigantischen Flussottern.

Fernando de Noronha

Vor Brasiliens gut 8000 Kilometer langer Atlantikküste liegt die Inselgruppe Fernando de Noronha. Die 21 Inseln sind umgeben von kristallklaren Wasser, dass eine Durchschnittstemperatur von 24 Grad hat und diese Gegend zweifellos zu einem Ort für Taucher und dem Schnorcheln macht. Es werden Touren zu diesen Inseln von den Städten Recife und Natal, im nordöstlichen Brasilien, veranstaltet.

Iguacu Wasserfälle

Die gigantischen Wasserfälle an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien liegen nicht direkt an der normalen ¿Gringo - Route" aufwärts der Küste, sie sind deshalb aber nicht weniger ein fantastisches Erlebnis. Die Wasserfälle sind im üppigen tropischen Regenwald platziert und das Wasser strömt in allen Winkeln hinab und schafft dauernd kleine klare Regenbögen. Die Wasserfälle können sowohl von der brasilianischen Seite als auch von der argentinischen Seite erforscht werden und der Nationalpark, der die Wasserfälle umgibt, ist die Heimat für eine Unzahl knallbunter Sommervögel. Das Tor zu den Wasserfällen ist der Ort Foz do Iguacu, von hier aus ist es auch möglich, eine Tagestour nach Paraguay zu unternehmen. Die beste Zeit für einen Besuch ist die Zeit zwischen August und November. Zwischen Mai und Juli steht hier sehr viel Wasser und es könnte schwer werden, dicht an die Wasserfälle heranzukommen.

Ilha Grande

¿Südamerikas Hawaii" ist einer der Kosenamen für die kleine Insel in der Nähe Rio de Janeiros. Hier auf der Insel findet man 102 tropische Sandstrände und tiefen atlantischen Regenwald. Wie viele behaupten, soll einer der Strände, der Praia Lopes Mendes, der allerschönste Strand Brasiliens sein. Man kann eine Bootstour rund um die Insel machen oder man kann sich zu einsamen paradiesischen Stränden vorkämpfen, indem einen der unzähligen Kleinstpfade benutzt, die sich rein und raus aus dem Wald winden. Mit dem Bus von Rio nach Angra dos Reis, von hieraus gehen Fähren zu vielleicht Südamerikas schönster Insel.

Karneval in Brasilien

Hat man einmal den Karneval in Brasilien erlebt, so wird man für den Rest seines Lebens von der wahnsinnigen Kraftentladung beeinflusst sein, die dieses ¿Inferno" entladen hat. Alles explodiert in Tanz und Musik und eine ganze Nation geht bleibt stehen und versetzt sich selbst für eine gewisse Zeit in eine andere Dimension. Karneval in Rio ist der bekannteste und ohne Zweifel der großartigste und prachtvollste seiner Art. In Bahia ist Karneval eine Geschichte, die alle einbezieht, auch die, die nur vorbeigekommen sind, um zu gucken. Olinda in der Nähe von Recife hat auch einen fantastisch prachtvollen Karneval und mehrere der Inseln vor der Küste werden ebenfalls zu Karnevaloasen im Atlantik. Die historischen Städte in Minas Gerais feiern ebenfalls Karneval, aber nicht ganz so wild, wie die Städte an der Küste.

Nationalpark Aparados da Serra

Dieser Nationalpark liegt im südlichsten Brasilien und ist von der Stadt Porto Alegere, im Teilstaat Rio Grande do Sul, zugänglich. Die Hauptattraktion des Parks ist der Canyon do Itaimbézinho, eine tiefe Schlucht mit abschüssigen Felswänden und zwei Wasserfällen, die in eine riesige Spalte gen Erde rauschen. Auch der Canyon da Fortaleza kann einem die Puste nehmen. Diese fast ein kilometerlange tiefe Schlucht erstreckt sich über 30 Kilometer durch die großartige Landschaft des Parks. Hebt man den Blick von diesem schwindelerregenden Abgrund, hat man einen unvergesslichen Blick zum Meer.

Nationalpark Chapada Diamantina

Der Park liegt im Teilstaat Bahia westlich vor der Stadt Salvador. Sowohl für den hartgesottenen Wanderer, als auch für die, die eher für eine Eintagestour im Minibus sind, hat der Park viel für seine Gäste zu bieten. Die üppige Berglandschaft birgt natürliche Swimmingpools, mystische Grotten und ein reiches Tierleben in sich. Die Gegend wurde ursprünglich für den Bergbau genutzt und die Minenarbeiter haben jede Menge kleine schnörkelige Pfade angelegt, die es einem leicht machen, die imponierende und ganz großartige Landschaft zu erforschen.

Nordostbrasiliens Sandstrände

Ohne Frage, Copacabana und Ipanema sind durchaus die berühmtesten Strände der Welt. Dennoch verbergen die Teilstaaten Ceara, Rio Grande do Norte und Maranhao meilenlange unbewohnte Sandstrände, die selbst den eingefleischten Stadtbewohner für eine Stunde die Zivilisation vergessen lässt. Die Strände sind malerisch geschmückt mit kleinen Fischerorten, akkurat konstruierten Fischerbooten und Sanddünen in verschiedenen Farbnuancen. Jericoacoara und Canoa Quebrada sind gute Ort für einen Start, um die endlosen Strecken unberührten Sandes zu erforschen. In der Nähe von Natal, dem Strand Praia da Pipa, kann man fast 99% sicher sein, bei einer Schwimmtour von einem Schwarm verspielter Delphine begleitet zu werden.

Ouro Preto

Die Stadt an sich ist eine von Brasiliens großen Attraktionen für Touristen. Die winkeligen Straßen umgeben von schönen Kirchen und Häusern aus der Kolonialzeit schrauben die Zeit ein paar hundert Jahre zurück. Viele der Gebäude sind vom Künstler Aleijandinho, der größte Künstler Brasiliens den es jemals gab, verschönert worden. Ein Krüppel ohne Hände, der mit Hammer und Meisel, festgebunden an seinen Armstumpen die schönsten Linien und Kurven der barocken Kunst schaffte. Alle Gebäude sind eigentlich sehenswert, aber man sollte sich nicht die Kirchen Igreja de Santa Efigênia dos Prêtos und Igreja de Sao Francisco de Assis entgehen lassen. Auch während des Karnevals strömen die Menschen nach Ouro Preto, dann wird es sehr lebhaft.

Sao Joao del Rei

Sao Joao del Rei ist einer der ursprünglichen ¿Goldstädte" in Minas Gerais. Die Stadt hat vortreffliche Kunstwerke und unglaublich schöne Kirchen unter anderem die Igreja de Sao Francisco de Assis zu bieten, welche von vielen als die schönste Kirche Brasiliens angesehen wird. Von Sao Joao aus ist es möglich, eine Tour mit dem Maria Fumaca - Zug zu unternehmen, der durch eine malerische Landschaft nach Tiradentes fährt oder man kann die frühere Goldmine Mina de Ouro-Tancredo de Neves besuchen. In Sao Joao del Rei ist fast immer das eine oder andere Festival in gang und die Stadt ist immer lebhaft. Auch der Karneval wird verbissen in der Stadt gefeiert.

Ver-o-peso Markt

Überall in Brasilien ist es ein ganz spezielles Erlebnis einen Markt zu besuchen und zu sehen, wie die lautrufenden und wild gestikulierenden Brasilianer handeln und ¿verschwenden". Der Ver-o-peso ist allerdings einer der spannendsten Märke. Er liegt an der Hafenfront in der Stadt Belém an Brasiliens nördlichster Küste und dort wird alles verkauft, vom frischgefangenen Fisch aus dem trüben Amazonas bis hin zu religiösen Amuletts und Geräten von der mystischen Macumba - Sekte. Es brodelt und summt das Leben zwischen den farbenstrahlenden Marktständen und es kribbelt im Finger um den Auslöser der Kamera zu betätigen. Man sollte aber vorsichtig sein, da schleichen finstere Typen Tag und Nacht am Hafen herum. Generell sollte man es vermeiden seine Kamera mitzunehmen, dann ist es leichter, die unglaubliche Stimmung zu genießen.

Zuckerhut

Der Zuckerhut (Pao de acucar) ist ein absolutes ¿muss man gesehen haben" in Brasilien. Der gewölbte Berg ist auf Millionen von Postkarten abgebildet und die Aussicht von seiner Spitze ist prachtvoll. Eine Kabelbahn bringt die Besucher auf die Spitze des Berges, von wo aus Rio ohne Zweifel die schönste Stadt der Welt ist. Der Zuckerhut kann den ganzen Tag über besucht werden, aber zu sehen, wenn der Tag zur Nacht wird, dass ist ein unvergessliches Erlebnis. Man sollte es vermeiden zwischen 10 Uhr und 11 Uhr am Vormittag und zwischen 14 Uhr und 15 Uhr am Nachmittag zu kommen, da dann die meisten Busse mit Touristen ankommen und es dann in der Regel sehr überfüllt ist.

Manaus

Markt in Manaus

Der enorme Markt mit seinen kräftigen Stahlkonstruktionen ist ein spannender und lebender Ort, um herumzuschlendern, während man die Menschen und das bunte Angebot beobachtet. Hier findet man allerlei merkwürdiger Früchte und Gemüsesorten, Ausrüstung für Dschungelexpeditionen und merkwürdige Kräuter und Gewürze. Hier besteht wirklich die Möglichkeit ein Originalsouvenir zu finden.

Mindu Nationalpark

Der kleine Nationalpark ist ein Stück Regenwald in den Stadtgrenzen von Manaus. Der Park ist das zu Hause für Blumen und Tiere und kann durch ein erfindungsreiches Wegesystem erforscht werden. Insbesondere der Orchideengarten ist wirklich hübsch. Ab und zu findet im schönen Amphitheater des Parks Unterhaltung statt.

Opernhaus

Das große Opernhaus von Manaus ist selbst Symbol für den Reichtum, den Amazonien erlebte, als das Gummifieber raste. Es wurde Ende 1800 erbaut und sowohl die Baumaterialien, als auch die Künstler die auftraten, wurden aus Europa importiert. Das Theater trägt Wunden der Zeit, aber der prächtige Stil ist immer noch gewaltig imponierend. Das Theater beherbergt immer noch Opern und Balletts.

Pantanal

Pantanal

Pantanal hat eine Attraktion und dass ist der einzige Grund dafür, dass die Touristen hierher strömen - das fantastische Tierleben. Ausflugsunternehmen und unabhängige Guides arrangieren Touren in die Wildnis. Die Preise für Touren sind sehr unterschiedlich, aber alle Touren sind inklusive Verpflegung, Führung und Transport. Einige Ausflugsgruppen übernachten auf Gehöften, andere in Hotels und einige im Freien. Eine Sache ist Hundertprozent sicher, man wird jede Menge wilde Tiere sehen. Er gibt zwei wichtige Städte in Pantanal, Cuiabá und Corumbá. Hier werden die meisten Expeditionen auf die Beine gestellt. Zwei Tage in der Wildnis ist das Minimum, wenn man das Tierleben erleben will. Die meisten können aber mehrere Wochen unter freien Himmel aushalten.

Sportfischerei

Pantanal hat auch eine große Anziehungskraft für Sportfischer. Wenn man nach Pantanal kommt, um Piratfische, Dourado, Bagre oder andere Fische zu angeln.April und Mai sind die besten Monate. Von November bis Januar ist das Angeln verboten. Angelscheine bekommt man in Cuiabá bei der Organisation IBAMA und dann heißt es, raus auf die Flüsse und die fantastischen Riesenfische an Land ziehen. Wenn man nicht seine eigene Ausrüstung mitgebracht hat, kann man sich eine in Cuiabá mieten oder kaufen. Diese sind aber relativ teuer und oft von zweifelhafter Qualität.

Transpantaneira

Transpantaneira ist der Name, des einzigen Weges, der sich durch das Pantanal bohrt. Es ist ein Kiesweg. Wenn man keine Lust hat oder kein Geld um sich in das wilde Leben des Busches zu schlagen, braucht man nur auf dem Transpantaneira zu fahren. Es ist fast unmöglich keine Vögel, Hunderte von Krokodilen und eine Masse anderer mehr oder weinige bekannte Tiere zu sehen. Der Weg beginnt in Cuiabá im Bundesstaat Mato Grosso und führt südlich ins Pantanal. Es gibt reichlich Autovermietungen in Cuiabá und mit denen kann man handeln.

Rio de Janeiro

Der Berg Corcovado

Auf dem buckeligen Berg Corcovado steht die 30 Meter hohe Christusfigur und schaut über Rio. Die Statue ist eines der Wahrzeichen Rio de Janeiros geworden und ist ehrfurchteinflößend mit seiner Platzierung auf dem 710 Meter hohen Berg. Den Gipfel kann man mit dem Wagen erreichen, aber das größte Erlebnis ist es, den kleinen rasselnden Zug zu benutzen, der durch den Nationalpark Tijuca fährt. Die fantastische Aussicht ist am besten, wenn man auf der rechten Seite der Wagen sitzt. Der Zug fährt alle halbe Stunde von Rua Cosme Velho aus.

Die Slums (Favela)

Favela ist das brasilianische Wort für Slums, die überall über den Berghängen in Rio verstreut liegen und in allen anderen größeren brasilianischen Städten. Ein gewaltiger Teil der brasilianischen Bevölkerung wohnt in diesen Favelas und eine Tour in diese komplette andersartige Welt ist ein riesiges Erlebnis, aber um alles in der Welt niemals auf eigene Faust!! Es gibt verschiedene Führer, die einen Besuch in den Favelas von Rio arrangieren. Marcelo Armstrong spricht Englisch und ist einer der erfahrensten Guides auf diesem Gebiet. Telefon: 322-2727 oder 989-0074

Museum Folclorico Edson Carneiro

Obgleich dieses Museum nicht groß und pompös ist, ist es trotzdem eines der besten der Stadt. Hier findet man eine fantastische Sammlung durch die Zeiten des brasilianischen Kunsthandwerks. Das Kunsthandwerk ist eines der stolzesten künstlerischen Traditionen des Landes und das Museum ist steinsicher einen Besuch wert. Hier gibt es auch ein kleines Geschäft, in dem man wirklich gutes Kunsthandwerk kaufen kann.

Salvador

Museum für afro-brasilianische Kultur und Geschichte

Das Museum gibt wirklich einen guten Einblick, wie stark die Wurzeln der Einwohner Salvadors mit der afrikanischen Kultur sind. Ein Besuch ist eine glänzende Ergänzung zu der fantastischen und anderen Stimmung, die durch die Stadt strömt.

Sao Francisco Kirche

Diese Kirche ist außer in ihrer großartigen Ausführung auch interessant, weil Sklaven gezwungen wurden, sie zu bauen. Es war den Sklaven verboten ihre eigene Candomblé Religion zu betreiben und aus Trotz und Empörung ausstatteten sie die Figuren, welche die Kirche schmücken sollten, mit bizarren Ausdrücken und Körperformen. Die Gesichter der Engel sind verzerrt und einige der Engel sind schwanger oder haben große Geschlechtsorgane.

Stadtteil Pelourinho

Der Stadtteil beherbergt Salvadors älteste und besterhaltensten Gebäude aus der Kolonialzeit. Der Platz Largo do Pelourinho war in den alten Tagen der Sklavenmarkt und es gehört nicht viel Fantasie dazu, um mehrere hundert Jahre zurückzufliegen, wenn man entlang der schönen Gebäude spaziert. Auch hier in Pelourinho finden viele kulturelle Veranstaltungen statt.

Sao Paulo

Butanta Schlangenfarm , Brasilien

Die Schlangenfarm im Universitätspark ist über die letzten Jahre hinweg sehr populär geworden, für die Touristen, die nach Sao Paulo kommen. Das Butanta Institut hat über 1000 Schlangen in allen Farben und Formen. Im Institut gewinnt man das Gift der Schlangen, dass als Gegengift und für andere Medikamente gebraucht wird. Ausser das Betrachten von Reptilien, kann man den schönen Park genießen, in dem die Schlangenfarm liegt oder eines der zwei Reptilienmuseen besuchen, die auch hier liegen.

Museum für moderne Kunst

Das Museu de Arte Contemporanea in Sao Paulo hat nicht nur eine Sammlung, die einen guten Eindruck der neueren brasilianischen Kunst gibt. Das Museum bietet auch eine bedeutende Sammlung internationaler Künstler. Die Ausstellungen sind im Bienalen zu Hause, welches einige ganz enorme Ausstellungssäle hat. Jedes zweite Jahr ist Bienalen die Heimat für eine der größten wiederkehrenden Kunstausstellungen der Welt. Die sollte man auf keinen Fall verpassen, wenn man so glücklich sein sollte, während dieser Zeit gerade Sao Paulo zu besuchen.

Stadtteil Liberdade

Der Stadtteil Liberdade ist die Heimat für Sao Paulos asiatische Emigranten. Sao Paulo ist praktisch die Stadt außerhalb Japans, welch die größte Anzahl Einwohner mit japanischen Hintergrund hat. Die U-Bahn hält mitten in Liberdade und man kann hier leicht ein oder zwei Tage verbringen. Es ist als kommt man in eine andere Welt und plötzlich steht man in einem durch und durch orientalischen Stadtteil. Hier gibt es auch gute und günstige japanische, chinesische und koreanische Restaurants. Sonntags findet auf dem Praca Liberdade eine Markt mit Nahrungsmittel und Kunsthandwerk statt.

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